Smart Organic ist eine verbesserte Variante des Organischem Layout. Es vereinigt verschiedene Techniken und Layoutalgorithmen je nach Anforderung des Benutzers. Seine Stärke liegt in seiner Fähigkeit, das Verältnis zwischen Darstellungsqualität und Laufzeit zu bestimmen, sowie seiner Fähigkeit organische Layouts zu erzeugen und gleichzeitig Knotenüberlappungsfreiheit zu garantieren.
Legt den Bereich des Graphen fest, der durch das Verfahren neu angeordnet werden soll.
Erlaubt es, die gewünschte Länge aller Kanten anzugeben. Das Layoutverfahren versucht, die Knoten so anzuordnen, dass die gewünschte Kantenlänge eingehalten wird. Dies ist allerdings in vielen Fällen nur näherungsweise möglich. Bei gleichzeitiger Aktivierung der Option Knotengrößen beachten wird als Kantenlänge die Distanz zwischen den Knotenrändern genommen. Ansonsten wird als Kantenlänge der Abstand zwischen den Zentren der Endknoten verwendet.
Legt fest, ob die Knotengrößen bei der Layoutberechnung mitberücksichtigt werden sollen. Bei der Berechnung der Kräfte zwischen den Knoten werden die Knotengrößen miteinbezogen. Durch Aktivierung dieser Option ergeben sich größere Layouts.
Legt fest, ob Knoten überlappen dürfen. Wenn dieser Schalter deaktiviert ist, wird der Minimale Knotenabstand berücksichtigt um die Knoten derartig anzuordnen, dass der gewählte Mindestabstand eingehalten wird.
Dieser Wert findet Berücksichtigung, wenn Knotenüberlappungen erlauben deaktiviert ist.
Ein verändern dieses Wertes kann zu einer Vielzahl sich unterscheidender Layouts führen. Kleine Werte führen zu einem Layout, welches viel Platz einnimmt, in dem Knoten dazu neigen weit voneinander entfernt zu liegen. Werte um 0.5 herum führen zu gleichmäßig verteilten Knoten, während Werte im Bereich von 1.0 zu sehr kompakten Layouts führen.
Dieser Wert wägt zwischen Qualität und Laufzeit des Layoutalgorithmus ab. Kleine Werte führen zu kurzen Laufzeiten, während größere Werte zu höherer führen. Für riesige Graphstrukturen (hunderte und tausende von Knoten) ist es ratsam erst kleiner Werte auszuprobieren um diese dann langsam zu erhöhen.
Gibt die maximale Dauer des Verfahrens in Sekunden an. In der Regel wird diese Schranke von diesem Algorithmus ziemlich genau eingehalten.
Legt fest, ob das Layoutverfahren deterministisch ablaufen sollte. Ist diese Option aktiviert, werden bei identischen Eingabeparametern und identischem Eingabegraphen auch identische Layoutresultate erzeugt.